Zeitungsberichte von Vereinen

01.03.2004 

Feuerwehrauto: Hoffnung gedämpft - FFW Gleiritsch ist aus dem geselligen Leben nicht wegzudenklen - Jahresbilanz und Wahl

Gleiritsch. (frd) So wie es bei der Feuerwehr Lind in der Vorstandschaft "biegerlt", so "zinkelt" es in der am Freitag bei der Jahreshauptversammlung neu gewählten Vorstandschaft der FFW Gleiritsch. Mit Gerhard Zinkl als dem Vorsitzenden, Werner Zinkl als seinem Stellvertreter, Thomas Zinkl als Kassier und Michael Zinkl sen. als Beisitzer stehen vier Zinkl bei der Feuerwehr in vorderster Font.

Nach dem Willkommensgruß des Vorsitzenden Gerhard Zinkl galt das ehrende Gedenken insbesondere den 2003 verstorbenen Mitgliedern Adolf Hammerl und Andreas Scheuerer. Im Rückblick erinnerte Vorsitzender Zinkl an ein nach dem Jubiläumsjahr wieder "stressiges Vereinsjahr". Da es eine Verpflichtung war, sich für den Besuch beim 125-jährigen Gründungsfest vor zwei Jahren zu revanchieren, waren die Mitglieder mit ihren Festdamen bei insgesamt zehn Jubiläumsfesten präsent.

Bei fünf Einsätzen

Da deshalb die Vorstandschaft an vielen Wochenenden sowieso beeinander war, waren nur zwei weitere Vorstandschaftssitzungen erforderlich, um die Aktivitäten des derzeit 177 Mitglieder zählenden Vereins zu besprechen. Neben der aktiven Teilnahme an den kirchlichen und weltlichen Festen im Gemeindebereich waren die Teilnahme am Florianstag in Weidenthal und die Teilnahme am Vereinsschießen des Eisstockvereins weitere Aktivitäten zur Förderung des Gemeinschaftslebens.

Absoluter Höhepunkt des gesellschaftlichenlichen Miteinanders war der Ausflug zum Weihnachtsmarkt in Hexenagger, wo mit drei Bussen "fast die ganze Gmoi" unterwegs war. Auch in bester Erinnerung ist das hervorragend besuchtes "Bederleitnfest" und ein gelungener Faschingszug. Natürlich war die Feuerwehr auch beim 40- jährigen Priesterjubiläum von Pfarrer Alois Dirschwigl dabei .

Kommandant Reinhard Babl berichtete von fünf Einsätzen (vier Brände, eine Technische Hilfeleistung), bei der die Wehr ihre Einsatzbereitschaft unter Beweis gestellt hatte. Auch an der Brandschutzwoche in Guteneck hatten die Floriansjünger teilgenommen. In einem Ausblick wies der Kommandant auf einen Maschinisten- und einem Funklehrgang hin. Der Florianstag wird am 7. Mai in Pischdorf stattfinden. Im Kassenbericht wurde deutlich, dass die vielen Festbesuche "ganz schön ins Geld gegangen" sind.

Bürgermeister Hubert Zwack nahm Stellung zu der Gewerbesteuer, die von der Feuerwehr nach ihrem Gründungsfest an die Gemeinde abgeführt werden musste. Dies sei vom Gesetz her so geregelt. Zu dem wiederholten Antrag auf Anschaffung eines Feuerwehrautos dämpfte das Gemeindeoberhaupt angesichts der Finanzlage der Gemeinde allzu große Hoffnungen. In jedem Falle müsse sich die Feuerwehr bei einer Anschaffung an den Kosten beteiligen. Die Gemeinde stehe aber hinter ihrer Wehr und wisse ihre Arbeit im Brandschutz und im gesellschaftlichen Bereich zu schätzen, wofür er seinen Dank aussprach.

Reibungslose Wahl

Fast nur "Formsache" war die Neuwahl der gesamten Vorstandschaft, die durchweg mit einstimmigen Voten erfolgte. Wie bisher wird Gerhard Zinkl den Verein als Vorsitzender mit seinem Stellvertreter Werner Zinkl in den nächsten drei Jahren führen. Schriftführer bleibt Herbert Wilhelm, Thomas Zinkl wird weiterhin die Kasse führen. Die Vorstandschaft wird durch die Beisitzer Michael Zinkl sen., Robert Zimmermann, Leonhard Pretzl und Christian Wilhelm unterstützt.

So übernommen aus der Zeitung

23.02.2004

Gleiritsch. (frd) Das kann doch wohl nicht wahr sein. Die ganze Welt sucht seit Jahren vergeblich den vermutlichen Terror-Drahtzieher "Usama Bin-Laden", und der lässt sich am Faschingssamstag durch die "Fasenachtshochburg Gleiritsch" fahren. Natürlich bewacht von einem Heer finsterer Leibwächter, die ein reichhaltiges Waffenarsenal bei sich trugen.
Wenn die Gleiritscher was machen, dann machen sie es gleich richtig. Das haben sie schon bei Dorffesten und nun wieder am Samstag mit einem großen Faschingszug der Vereinsgemeinschaft bewiesen, bei dem einige aktuelle Themen des Weltgeschehens, aber auch Lokales humorvoll aufbereitet zur Schau gestellt wurde.

Ein Dorf und die Welt

Eindrucksvoll zeigte eine Gruppe die Gesundheitsreform im Jahre 2010 auf. Einem Schwerkranken, obwohl sein Skelett immer noch in guter Verfassung, wurde schon die "Pflegestufe 3" zuerkannt, Die Gruppe Kinderturnen marschierte als laufende "Verkehrszeichen" mit und dann hieß es "Ja, wo is er denn, a da is er ja": Der am meisten gesuchte "Ober-Terrorist" Usama Bin-Laden, der natürlich seine Leibwächter dabei hatte, marschierte friedlich im Zug mit.

Einige doch recht hübsche "Vogelscheuchen" und Mäuse, die sich voll in die Käsestücke hinein gefressen hatten und ein Wagen voller "Schlümpfe" erhielten den Beifall der zahlreichen Gäste am Wegesrand. Musikalisch hatten es die "Los Havanneros" vom Wagen herunter gut drauf und die Feuerwehr Gleiritsch brachte die kommunalen Finanzprobleme auf den Punkt.

"Früher mussten wir löschen, retten und bergen, heute sanieren wir die Haushaltslöcher der Gemeinde", war auf ihrem Gefährt zu lesen. Sie spielten darauf an, dass sie nach ihrem Fest einen ordentlichen Batzen Gewerbesteuer zahlen "durften". Viel beklatscht auch die "Houchendraunzer Butzweiber" (Hohentreswitzer Putzfrauen", die mächtig ihre Besen und Lappen schwangen.

"Dixi-Klo" ausgemustert

Die Gruppe Skigymnastik meinte "Wir machen den Seeberg" (eine größere Anhöhe zwischen Gleiritsch und Lampenricht) winterfest. Da darf sich die Region schon auf Skirennen bei Kunstschnee freuen. Das "Dixi-Klo" am Badeweiher erlebte beim Faschingszug seine endgültige Ausmusterung, schließlich hatte die Dorfgemeinschaft am Badeweiher einen fast luxuriösen "leiblichen Notstandsbau" hingestellt.

Viel Gaudi auch bei den "Linden- Lohbachtalern" (eine Siedlung in Lampenricht), die zeigten, dass sie sich den Nimbus von "ganz Wilden" erhalten haben. Weit angereist, die bildhübsche jamaikanischen Bob-Nationalmannschaft, die alleine mit ihrem Hüftewackeln bei "Vier in einem Bob" der Konkurrenz keine Chance ließen. Zwei "Hoderschecken", die es nur in Gleiritsch gibt, waren natürlich auch dabei. Viel belacht der Wagen mit der Gleiritscher Prominenz, auf dem Bürgermeister, Pfarrer und die Weinkönigin saßen und natürlich durch eine stattlichen Anzahl von "Gendarmen" unter strengster Bewachung standen. Vielleicht stand auch deswegen auf diesem Wagen zu lesen "Holt mich hier raus. Ich bin ein Gleiritscher Promi".

Party im "Kroau-Stodl"

Neben weiteren Gruppen hatte sich auch die Bevölkerung der Gemeinde als "Maschkerer" prächtig und mit viel Phantasie hergerichtet, denn nach dem ersten großen Gleiritscher Faschingszug ging es im "Kroau-Stodl" bis in die späte Nacht hinein bei toller Partystimmung so richtig rund.

So übernommen aus der Zeitung

02.10.2003

Trotz "Geburtswehen" neues Team - Vereinsgemeinschaft hat verjüngte Vorstandschaft - Positives Bild von Gleiritscher Dorfgemeinschaft

Gleiritsch. (frd) Es war eine sehr, sehr schwere Geburt die Wahl der Vorstandschaft der Vereinsgemeinschaft Gleiritsch am Montagabend im Gasthaus Leipold. Doch da bei schweren Geburten bekanntlich die schönsten Kinder kommen. können die acht Vereine des Dorfes auf eine gedeihliche Zusammenarbeit mit der neuen Vorstandschaft hoffen.

Mit Christian Schwandner (1. Vorsitzender), Michael Zinkl junior (2. Vorsitzender und Kassier) und Matthias Zinkl (Schriftführer) ließen sich drei gestandene junge Männer für ihren Heimatort in die Pflicht nehmen. Unterstützung werden sie von der bisherigen Vorstandschaft erfahren.

"Quartett" sagt "nein"

Vermutlich mit unguten Gefühlen dürfte der bisherige Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft Gleiritsch, Bürgermeister Hubert Zwack, in diese Jahreshauptversammlung der Vereinsgemeinschaft mit Neuwahlen gegangen sein. Hubert Zwack, Robert Zimmermann, Werner Zinkl und Johann Beer, die bereits zehn Jahre im Amt waren und schon um ein Jahr "verlängert" hatten, erklärten sich nicht mehr bereit, den Vorsitz für die Vereinsgemeinschaft zu übernehmen.

Zwack gab zunächst eine kurze Bilanz. Dabei stellte er fest, dass sich die Vereinsgemeinschaft in diesen zehn Jahren ihres Bestehens bestens bewährt und die Dorfgemeinschaft nach innen gefestigt und nach außen hin ein sehr positives Bild abgegeben habe.

Viele Lösungen angedacht

Deshalb sei es ein "Muss", dass es mit einer neuen Vorstandschaft weitergehe, die von der bisherigen Mannschaft unterstützt werde. Zwack dankte seinen Vorstandsmitgliedern und den acht Vereinen für die gute Zusammenarbeit. Kassier Johann Beer gab eine kurze Kassenbilanz. Die Finanzen wurden durch Otto Hösl und Ulrich Ring geprüft.

Dann setzten die "Geburtswehen" für die neue Vorstandschaft ein, denn jedem war klar, wenn der Raum ohne neue Vorstandschaft verlassen werden muss, droht die Vereinsgemeinschaft auseinander zu brechen - und daran hatte niemand Interesse. Verschiedene Lösungen wurden "angedacht" und wieder verworfen. Schließlich einigte sich die Versammlung auf einen Kompromiss. Anstatt für drei Jahre wurde die neue Vorstandschaft für nur ein Jahr gewählt, wofür sich Christian Schwandner bereit erklärte, als Vorsitzender zu kandidieren.

Das Amt des zweiten Vorsitzenden und des Kassiers wird in Personalunion Michael Zinkl junior und die Schriftführeraufgabe Matthias Zinkl übernehmen. Es wurde auch vereinbart, dass nun aus den acht Vereinen innerhalb dieses Jahres ein weiteres Vorstandmitglied eingegliedert werden müsse. Erleichtert, dass es nun weitergehen kann, dankten der Bürgermeister und die Versammlung den drei neuen Vorstandsmitgliedern für ihre Bereitschaft, sich für ihren Heimat ort in die Pflicht nehmen zu lassen. Da künftig die Kasse vor Versammlungsbeginn geprüft werden soll, wurde Otto Hösl und Ulrich Ring das Vertrauen als Kassenprüfer ausgesprochen.

So übernommen aus der Zeitung

19.09.2003 

Kleines Vereinshaus in der Kroau - Einweihung am 13. Juni 2004 - Gleiritscher Veranstaltungstermine - Neuwahlen vertagt

Gleiritsch. (dis) Bei der Sitzung der Vereinsgemeinschaft am Montag wurde die vorgesehene Neuwahl der gesamten Vorstandschaft vertagt. Das Gremium erstellte lediglich den Veranstaltungskalender und zog Bilanz über das diesjährige Bedernleit'nfest.

Zu Beginn koordinierten die Vereinsvertreter die geplanten Veranstaltungen, um Terminüberschneidungen zu vermeiden. So findet am 3. Oktober die Vereinsmeisterschaft des Eisstockvereins und vom 10. bis 18. des Monats das Kirchweihschießen der Plassenberg-Schützen statt.

Wieder Waldweihnacht

Am 22. November ist der Preisschafkopf des CSU-Ortsverbandes. Der gemeinsame Ausflug der Feuerwehr und der Krieger- und Reservistenkameradschaft zum Weihnachtsmarkt nach Regensburg wurde für den 13. Dezember festgesetzt. Weiter plant die KRK die Waldweihnacht am 19. und der ESV den Jahresabschluss am 27. Dezember.

Der Januar beginnt mit der DJK-Christbaumversteigerung am 6., weiter geht es mit der Generalversammlung des Musikvereins am 9. und der Jahreshauptversammlung der KRK am 11. Januar. Für den 17. des Monats ist der Faschingsball des Musikvereins angesetzt, zudem findet am 30. die Generalversammlung der DJK statt.

Der Hausfasching des ESV ist am 6. Februar und das Faschingsschießen der Schützen am 14. sowie die Jahreshauptversammlung der FFW am 27. Februar angesetzt. Geplant ist am 13. März der Preisschafkopf der KRK, am 20. März die Generalversammlung des ESV sowie am 26. die Jagdversammlung. Vorgesehen ist im April nur die Generalversammlung der Schützen (16.).

Mit dem Maibaumaufstellen der KLJB (1.) wird der Wonnemonat Mai eingeläutet, weiter findet am 20. noch die Vatertagsfeier des Musikvereins statt. Am 12. bis 13. Juni ist das Volleyballturnier der KLJB mit Einweihung des neuen Spielfeldes sowie der neuen sanitären Anlagen mit Kochnische in der Kroau.

Dieser neue Sportplatz wurde in Gemeinschaftsarbeit der Vereine errichtet. Des weiteren findet die Johannesfeier der KLJB am 16. und die Stodldisko der DJK am 18. Juni statt. Am 4. Juli ist das Vereinsschießen und am 23. das Pokalturnier des ESV sowie am 15. August das Schützenfest geplant.

"Die Witterung und der Umsatz beim Bedern'leit'nfest war heuer gut", sagte Bürgermeister Hubert Zwack. Jedoch werde das Sautrogtrogrennen wieder von Samstag auf Sonntag verlegt, um mehr Zuschauer zu sichern.

Wahlen am 29. September

"Es ist durch die Vereinsgemeinschaft viel geleistet und geschaffen worden", so Vorstand Zwack. Das Gremium habe Ansehen erlangt und die Vereinskassen aufgefüllt. Nach zehnjähriger Amtszeit stehe nun ein Generationswechsel an. Die vorgesehene Neuwahl wurde auf Grund der Unvollständigkeit der Vereine auf Montag, 29. September verschoben.

So übernommen aus der Zeitung

12.05.2003 

Junge Talente besser fördern - Jahreshauptversammlung der Plassenberg-Schützen - Vereinsarbeit kann sich sehen lassen
Gleiritsch. (frd) Gauschützenmeister Konrad Irlbeck war sehr zufrieden. "Mit diesen Leistungen braucht sich niemand zu verstecken", lobte er bei der Jahreshauptversammlung der Plassenberg-Schützen Gleiritsch die aktiven Mitglieder. Im Vereinslokal Liebl sind Vereinsmeister, Schützenkönig, Schützenliesl und Jugendkönig gewürdigt worden.

Schützenmeister Franz Schlagenhaufer blendete auf ein forderndes Jahresprogramm zurück. Vereinsinterne Höhepunkte waren im sportlichen Bereich der Kampf um die Vereinsmeisterschaft, die Würde des Schützen- und Jugendkönigs so wie der Schützenliesl. Im gesellschaftlichen Bereich trugen die Schützen zum regen Vereinsleben in der Gemeinde bei. Schlagenhaufer erinnerte an das Schützenfest im August, die Herbst- und Winterwanderungen und ein Jugendzeltlager.

Ausflug nach Hamburg

Auch in diesem Jahr wird wieder allerhand geboten sein. Auf den dreitägigen Vereinsausflug nach Hamburg freuen sich schon jetzt viele Vereinsmitglieder. Schlagenhaufer dankte allen, die ihn auch im letzten Jahr wieder in seiner Arbeit unterstützt hatten.

Schießleiter Georg Rother erinnerte an die schießsportlichen Aktivitäten. Mit Michael Gschrey stellten die Gleiritscher den Gauschützenmeister. Beim Gau- und Gaujugendpokal wurden gute Plätze herausgeschossen. In den Rundenwettkämpfen schlugen sich die Vereinsmitglieder recht wacker. Mit der Luftpistole erzielten sie in der Bezirksliga West den fünften Platz.

Jugendleiter Tobias Beer berichtete über die Teilnahme an den Rundenwettkämpfen mit zwei Mannschaften. Beim Gau-Jugendschießen glänzte Christian Prem mit einem ersten Platz. Sein Dank galt der Familie Prem, die der Jugend auf ihrem Grundstück ein unvergessenes Zeltlager ermöglicht hatte. Beer sprach sich dafür aus, die Jugendarbeit zu forcieren und vorhandenen Talente weiter zu fördern. Schatzmeister Norbert Gürtler gab einen umfassenden Kassenbericht. Ihm wurde nach dem Kassenprüfbericht Entlastung erteilt.

Gauschützenmeister Konrad Irlbeck lobte neben den zahlreichen Aktivitäten die gute Jugendarbeit. An die zahlreich anwesenden Damen appellierte er, auch an den Gaumeisterschaften teilzunehmen. Ihre Ergebnisse könnten sich durchaus sehen lassen. Seine weiteren Ausführungen galten dem neuen Waffengesetz, dessen sehr strenge Vorgaben strikt zu beachten sind. Zweite Bürgermeisterin Renate Lorenz dankte den Schützen für ihre rege Tätigkeit, wünschte weiterhin Erfolg und gute Treffsicherheit.

Besondere Ehrung

Eine besondere Ehrung durch die Vorstandschaft erfuhr an diesem Abend Schützenmeister Franz Schlagenhaufer. Die Vorstandsmitglieder sprachen ihm Dank und Anerkennung für 25 Jahre als amtierender Schützenmeister aus. In diesem Vierteljahrhundert habe er mit Umsicht und viel Fingerspitzengefühl den Gleiritscher Schützenverein geführt. Er habe stets für Harmonie und Ausgleich in Problemsituationen gesorgt. Vereinleben fand.

Für seine engagierte ehrenamtliche Arbeit an verantwortlicher Stelle im Verein wurde ihm mit einer Anerkennungsurkunde und einem Gutschein für ein Sportgeschäft gedankt. Auch durch den Gau war Schlagenhaufer für 25 Jahre Vereinführung bereits mit dem Protektor Ehrenkreuz ausgezeichnet worden.

Schützenkönig gehört der "jungen Garde" an Christian Prem auf dem "Thron" des Schützenvereins Plassenberg - Proklamation der Höhepunkt - Vereinsmeister geehrt - Gute Ergebnisse
Gleiritsch. (frd) Einer der Höhepunkte der Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Plassenberg war die Bekanntgabe der Vereinsmeister und die Proklamation des Schützenkönigs, der Schützenliesl sowie des Jugendkönigs. Mit Christian Prem wurde in diesem Jahr ein ganz junger Schütze mit einem hervorragenden 63,5-Teiler Schützenkönig. Seine Liesl ist Helga Köppl mit einem 177,1-Teiler. Jugend könig wurde Matthias Prem.

Vor der mit Spannung erwarteten Königsproklamation wurden durch Schießleiter Georg Roth die Vereinsmeister 2003 bekannt gegeben, wo bei gute Schießleistungen erzielt wurden. Mit dem Luftgewehr wurde in der Wertung Schüler Max Frischholz mit 142 Ringen Vereinsmeister vor Roland Schwarz und Joachim Kiener. Recht gut auch der Nachwuchs mit Pattrick Köppl als Jugendmeis ter mit 259 Ringen, gefolgt von Philipp Schwarz und Michael Kühner. Bei den Junioren B holte sich Robert Frischholz mit 303 Ringen vor Christoph Schwandner und Christian Gürtler den Titel. Eng zusammen lagen die Besten bei den Junioren A, wo Andreas Lang mit 307 Ringen Vereinsmeister vor Stefan Zeus und Christian Prem wurde.

Bei den Damen wurde Katja Baumer mit 322 Ringen Vereinsmeisterin vor Veronika Prem. In der Schützenklasse holte sich Helmut Meier mit dem hervorragenden 362 Ringen die Vereinsmeisterschaft vor Tobias Beer und Georg Roth. In der gemischten Klasse gewann Helga Köppl mit 335 Ringen den Titel vor Franz Schlagenhaufer.

Bei der Königsproklamation freute sich Matthias Prem über den Titel des Jugendkönigkönigs, den er mit einem 263,6-Teiler vor seinen Rittern Christian Gürtler und Michael Kühner errang. Schützenliesl wurde mit einem 177,1-Teiler Helga Köppl vor Katja Baumer und Erna Weidner. Mit Stolz nahm der noch junge Schütze Christian Prem für einen hervorragenden 63,5-Teiler die Königskette in Empfang. Mit seinen beiden Rittern Christian Wilhelm und Tobias Beer trägt er in diesem Jahr die Königswürde bei vielen Veranstaltungen.

So übernommen aus der Zeitung

11.04.2003 

Neue Toiletten zum Sautrogrennen - Vereinsgemeinschaft errichtet Sanitärgebäude am Kroauweiher - Festprogramm für Juni
Gleiritsch. (frd) "Was kann die Gemeinde für mich tun ?" war in der Vergangenheit oft die Frage von Gemeindebürgern. Doch angesichts der angespannten Finanzlage vieler Gemeinden, stellen sich immer öfter junge Gemeindebürger die durchaus wünschenswerte Frage "Was kann ich für meine Gemeinde tun?"

Ein gutes Beispiel für das Zusammenrücken der Gemeindebürger in finanziell nicht rosigen Zeiten gibt derzeit die Vereinsgemeinschaft von acht Vereinen der Gemeinde Gleiritsch, die sich den Wunsch nach einem Sanitärgebäude am Badeweiher in der Kroau mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde selber erfüllen.

Duschen und Partyraum

Nach dem Motto "Die Gemeinde zahlt das Baumaterial, wir machen die Arbeit", wurde vor wenigen Tagen das Fundament betoniert und mit dem Bau eines Sanitärhäuschens begonnen. Neben einer Herren- und Damentoilette werden nahe dem Badeweiher auch Duschen eingebaut. Sogar ein kleiner Aufenthaltsraum ist vorgesehen.

Für den Dachstuhl und die benötigten Bretter haben Waldbesitzer aus der Gemeinde Bäume gestiftet, sodass auch hier Kosten gespart werden. Zu der ganzen Aktion meinte Bürgermeister Hubert Zwack: "Eine derartige Gemeinschaftsleistung, wie sie hier mit viel Engagement der ehrenamtlichen Helfer begonnen wurde, ist wohl nur auf dem Land und in unserer Region möglich. Ich bin stolz auf die Vereine meiner Gemeinde, die nicht nur reden, sondern auch wo erforderlich, kräftig anpacken".

Die "Arbeiter am Bau" haben das ehrgeizige Ziel, das Sanitärgebäude schon beim "Bederleitnfest", das am 27. und 28. Juni 2003 stattfinden wird, in Betrieb zu nehmen. Damit wird dieses Fest im Juni heuer zu einem besonderen Höhepunkt, das am Freitagabend mit der Auslosung für die "Oberpfalzmeisterschaften im Sautrogrennen" und einem sich anschließenden "Open Air" beginnt, zu dem die Gruppe "Checkpoint" auf der "Wasserbühne" aufspielen wird.

Am Samstag um die Mittagsstunde erfolgt die Abnahme der Boote (Sautröge). Um 13 Uhr beginnen die "Vorläufe" zu den Meisterschaften. Dabei treten jeweils zwei Mannschaften in Sautrögen, deren Gestaltung (fast) keine Grenzen gesetzt sind, gegeneinander an, wobei Entern und Umkippen des gegnerischen Trogs nur während der Rückfahrt erlaubt ist.

Originelle Boote

Wer als Erster am Ziel ankommt, hat sich für die nächste Runde qualifiziert. Die Gesamtstrecke beträgt 85 Meter, die bei "starker Feindberührung" ganz schön "schlauchen" können. Der "Oberpfalzmeister" erhält ein Spanferkel, das zweite Boot 30 Liter Bier und der Drittplatzierte einen Brotzeitkorb. Jede teilnehmende Mannschaft erhält einen Preis, die "originellste Mannschaft" einen Sonderpreis.

Mittlerweile ist diese Oberpfalzmeisterschaft in Gleiritsch zu einem ansehnlichen Volksfest geworden, wobei für das leibliche Wohl bestens gesorgt ist. Ab 19 Uhr spielt am Sonntagabend die Gruppe "Feeez" für beste Stimmung auf. Um 20 Uhr erfolgt die Preisverleihung und um 22.30 bildet ein Feuerwerk den krönenden Abschluss. Anmeldschluss ist der 20. Juni 2003. Die Anmeldegebühr beträgt 4,44 Euro und die vier ersten Anmeldung sind frei.

So übernommen aus der Zeitung

27.02.2003

Richard Österer bleibt weiter im Amt
Neuwahlen bei Krieger- und Reservistenkameradschaft eine Formsache - Bestes Sammelergebnis
Gleiritsch. (dis) Die Neuwahlen bei der Jahreshauptversammlung der Krieger- und Reservistenkameradschaft erwiesen sich als reine Formsache. Richard Österer wurde in seinem Amt als erster Vorsitzender einstimmig bestätigt und bleibt für weitere drei Jahre an der Vereinsspitze.

Zur Generalversammlung am Sonntag im Gasthaus Leipold hieß Vorsitzender Richard Österer neben zahlreichen Mitgliedern Bürgermeister Hubert Zwack und Ehrenvorsitzenden Johann Winkler willkommen. Bevor der Vorsitzende in seinem Bericht die Vereinsaktivitäten auflistete, verlas Schriftführer Hubert Zwack das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung.

Zahlreiche Aktivitäten

Österer berichtete von neun Vorstandschaftssitzungen, drei Festbesuchen und der Teilnahme an Fronleichnam und dem Volkstrauertag. Weiter war man am Faschingsball und der Vatertagsfeier des Musikvereins, am Fasching des Eisstocksvereins und bei der Christbaumversteigerung des DJK vertreten. Besucht wurden auch der Neujahrsempfang der Bundeswehr, die Mittelpunktveranstaltung in Glaubendorf und Pfreimd sowie die Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes.

Die KRK ermöglichte auch wieder den Manöverball mit der Bundeswehr, die Waldweihnacht, die Faschingsfeier, die Christbaumversteigerung sowie einen Kegelabend. Zudem beteiligten sich die Kameraden an der Verabschiedung von Pfarrer Alois Dirschwigl und der Installation von Pfarrer Johann Wutz.

Beim Vereinsschießen des ESV wurde der erste Platz erreicht. Den derzeitigen Mitgliederstand gab Österer mit 126 Personen an. Bei der Kriegsgräbersammlung konnte das beste Sammelergebnis im Landkreis erzielt werden. 773 Euro kamen zusammen, dafür erhielt man vom Regierungspräsidenten Dr. Wilhelm Weidinger die Medaille "Madonna von Stalingrad". Im September sind bei einem Kameradschaftsabend zahlreiche Ehrungen vorzunehmen.

Kassier Anton Pfannenstein berichtete im Finanzbericht von einem leichten Plus. Er informierte auch, dass auf Grund steuerlichen Gründen eine Kassentrennung bei den Reservisten und Kriegern vorgenommen werden musste. Größere Anschaffungen waren Geschirr und Vereinskleidung. Die Kassenprüfer Georg Götz und Johann Zeus bescheinigten Pfannenstein eine ordnungsgemäße Führung.

Für Einsatz gedankt

In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Hubert Zwack das beachtliche Kriegsgräbersammelergebnis des Vereins. Für die KRK erhoffte er sich wieder mehr jüngere Reservisten, damit die Mitgliederstruktur wieder gemischter wäre. In seiner Funktion als Kreisvorsitzender sprach Richard Österer von dem Austritten der beiden Kameradschaften Schwarzenfeld und Högling vom Kreisverband. Bedauerlicherweise vollziehe sich immer mehr eine Mitgliederabwerbung zum BKV. Weiter informierte er auch über die Bezirkstagung in Barbing.

Bei den Neuwahlen wurde der Wahlausschuss von Dietmar Irlbacher und Friedrich Elsner gebildet. Für die kommenden drei Jahre bleibt Richard Österer weiterhin an der Vereinsspitze. Stellvertreter sind Karl Lang und Josef Irlbacher. Die Kasse führt weiterhin Anton Pfannenstein. Als Schriftführer wurde Hubert Zwack von Erika Binder abgelöst. Beisitzer sind Siegfried Lorenz, Richard Babl, Rudolf Hartinger, Michael Kirchberger, Eduard Binder und Hubert Zwack. Als Kassenprüfer fungieren Georg Götz und Robert Zimmermann.

So übernommen aus der Zeitung

03.02.2003

Neuer Mann an Spitze Michael Schwandner löst Alois Zinkl als DJK-Vorsitzender ab
Gleiritsch. (frd) Die DJK Gleiritsch hat einen neuen Mann an der Spitze. Nachdem der bisherige Vorsitzende Alois Zinkl erklärt hatte, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidieren wolle, wurde Michael Schwandner einstimmig zum neuen Vorsitzenden der DJK Gleiritsch gewählt.

Mit ebenfalls einstimmigen Voten wurden Gerhard Babl zu seinem Stellvertreter, Franz Gürtler zum Schatzmeister und Hansjörg Rhein zum Schriftführer gewählt. Beisitzer wurden Hubert Irlbacher, Hildegard Irlbacher und Günther Klar.

Der Spartenleiter Fußball wird durch die Vorstandschaft berufen. Die Sparte Jugend leitet Norbert Schön, die Sparte "Alte Herren" Alois Kindl. Für die Leichtathletik bleiben Josef Spachtholz und Hans Held verant- wortlich, die Damen-Gymnastik führen Roswitha Wilhelm und Agnes Schwarz, das Kinderturnen leitet Christa Österer. Platzkassier wurden Hansjürg Rhein und Franz Gürtler, Platzwarte Konrad Zinkl und Georg Götz. Die Kasse wird von Hans Elsner und Dietmar Irlbacher geprüft, als Platzordner werden Konrad Zinkl, Andreas Bauriedl und Georg Schwandner fungieren.

Der neue Vorsitzende Michael Schwandner dankte allen in der Verantwortung für den Verein stehen den für ihre Bereitschaft, wieder Verantwor tung zu übernehmen und bat um tatkräftige Unterstützung in den nächsten drei Jahren.

Im Verlauf der Versammlung wurden Werner Zinkl, Karl Gürtler, Feanz Fröhler, Hans Köppl, Bernhard Leipold, Johann Beer und Alois Wilhelm (nicht alle waren anwesend) für 25- jährige Treue zum Verein geehrt. Eine besondere Ehre wurde dem Gründungsmitglied Willi Scheuerer zuteil, der dem Verein bereits 38 Jahre angehört und davon 32 Jahre in der Verantwortung als Hauptkassier, Platzkassier und Platzwart stand, wofür ihm durch den Vorsitzenden die "Ehrenmitgliedschaft" verliehen wurde.

 "Der Verein ist seinen Beitrag mehr als wert"
Jahreshauptversammlung der DJK Gleiritsch - Stolz auf sportliche Erfolge in Leichtathletik und Fußball
Gleiritsch. (frd) Die kleine Gemeinde Gleiritsch kann auf ihren Sportverein, die DJK, ganz besonders stolz sein. Der Verein weist sportlichen Erfolge auf, von denen weitaus größere Sportvereine in der Region nur träumen können. In der Leichtathletik stellte man im letzten Jahr einen Bayerischen Mannschaftsmeister und einen Bayerischen Vizemeister, im Fußball spielt die DJK immerhin in der Kreisliga.

Doch auch alle anderen Sparten, das wurde in der Jahreshauptversammlung der DJK Gleiritsch am Freitag abend im Sportheim deutlich, können sich mit vielen Aktivitäten und der Breite der sportlichen Angebotspalette sehen lassen. "Unser Verein ist viel mehr als seinen Jahresbeitrag wert", stellte ein Mitglied anerkennend fest.

Volles Vereinsheim

Über ein volles Vereinsheim, darunter viele Damen, freute sich bei der Begrüßung Vorsitzender Alois Zinkl, dessen besonderer Willkommensgruß neben den Ehrenmitgliedern Georg Götz, Dietmar Irlbacher, Ludwig Köppl und Franz Babl, Pfarrer Johann Wutz, Bürgermeister Hubert Zwack und Trainer Stefan Linz galt. Im Totengedenken an alle verstorbenen Vereinsmitglieder erinnerte Zinkl insbesondere an den im letzten Jahr verstorbenen Vereinskameraden Gerhard Eckl.

Das vergangene Jahr, so Zinkl in seinem Jahrsbericht, sei kein leichtes Jahr gewesen. Um die sportlichen Erfolge zu erzielen, habe immer hart trainiert werden müssen. Doch die Anerkennung stellte sich auch in diesem Jahr ein, insbesondere bei den Leichtathleten des Vereins. Doch auch die Fußballer konnten die Kreisliga halten, was auch als großer Erfolg zu werten ist. Die Stärke des Vereins sei die Vielfalt des sportlichen Angebots, das vom Kinderturnen, Gymnastik und Skigymnastik für die Mitglieder bis ins fortgeschrittene Alter etwas zu bieten hat.

Gesellschaftlicher Beitrag

Doch auch im gesellschaftlichen Bereich hat die DJK Gleiritsch mit einem Faschingskränzchen, mit "Preisschnauz", Veranstaltungen wie Disco, Weinfest, Weihnachtsfeiern, Christbaumversteigerung und Ski-Opening einen großen Beitrag zu einem aktiven Gemeindeleben in Gleiritsch geleistet.

Der Vorsitzende dankte allen, die in irgendeiner Form zu den sportlichen und gesellschaftlichen Veranstaltungen ihren Beitrag geleistet haben. In fünf Vorstands-, vier Ausschuss- und zwei Vereinsgemeinschaftssitzungen wurden die Weichen für dieses erfolgreiche Jahr gestellt. Mit 381 kann der Verein eine stolze Mitgliederzahl aufweisen, wovon 252 männlich und 129 weiblich sind.

Lobende Worte fand der Vorsitzende für Margret und Josef Zitzmann, die das Sportheim optimal bewirtschaften und für alle Trainer-Sparten- und Übungsleiter und alle, die im Verein Funktionen ausüben, da sie durch ihre Arbeit erst die sportlichen Erfolge, aber auch die Gesunderhaltung der Sporttreibenden möglich machen. Sein weiterer Dank galt der Gemeinde für die finanzielle Unterstützung, auch der geistliche Beistand durch Pfarrer Wutz sei eine willkommene Bereicherung des Vereins. Schatzmeister Franz Gürtler gab einen umfassenden Kassenbericht und schloss mit einem finanziellen Plus ab. Ihm wurde durch die Kassenprüfer eine hervorragende Kassenführung bescheinigt, worauf die gesamte Vorstandschaft entlastet werden konnte.

Die Kleinsten spitze

Die Berichte der Spartenleiter waren durch die Bank Erfolgsberichte. Gerade der Fußballnachwuchs gibt zu großen Hoffnungen Anlass, denn die Kleinsten, die E - und F- Jugendmannschaften brachten mit ersten Plätzen und einem Torverhältnis von 45:4 Toren das beste Ergebnis im Fußballbereich. Natürlich ist der Klassenerhalt der ersten Mannschaft in der Kreisliga-Ost als ein großer Erfolg zu werten, den man in dieser Saison wieder anstrebt.

In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Hubert Zwack allen, die diese Erfolgsberichte möglich gemacht hatten und würdigte insbesondere die Arbeit im Breitensport und mit den Kindern und der Jugend. Pfarrer Johann Wutz dankte für die herzliche Aufnahme im Verein und appellierte an alle Vereinsmitglieder, trotz der Erfolge den Blick hin und wieder gen Himmel nicht zu vergessen und dem zu danken, dem man letztendlich alles zu verdanken habe.

So übernommen aus der Zeitung

21.01.2003

"Rinderjagd" auf der Ostmarkstraße
Drei Einsätze der FFW Gleiritsch - Jahreshauptversammlung mit Rückblick auf 125-jähriges Jubelfest
Gleiritsch. (frn) Das große Festjahr 2002 wurde bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Gleiritsch noch einmal in Erinnerung gerufen. Der Dank von Vorstand Gerhard Zinkl und Bürgermeister Hubert Zwack galt allen, die beim "125-Jährigen" mitgearbeitet und es damit zu einem unvergesslichen Fest gemacht hatten.

Gerade nach dem erfolgreichen Festjahr wünschte sich Vorsitzender Gerhard Zinkl mehr Teilnehmer an der Versammlung. Doch die Aktiven waren fast vollzählig erschienen. Nach Bekanntgabe der Tagesordnung galt das Gedenken den verstorbenen Vereinskameraden Georg Schärtl, Johann Zimmermann und Gerhard Eckl. Gerade der Tod von Gerhard Eckl in der Zeit der Festvorbereitung hinterließ eine große Lücke.

Der besondere Dank der Vorstandschaft der 180 Mitglieder zählenden Feuerwehr galt Festleiter Reinhard Babl, den beiden Kommandanten und Alois Köppl, der eine herrliche Festschrift gestaltet hatte. Einen guten Griff hatte man auch mit der Schirmherrin, MdL Marianne Schieder, getan. Lob gab es für den Festausschuss, die Festdamen sowie den Patenverein, die FFW Weidenthal/Trichenricht. Im Rahmen des Festes wurden 58 langjährige Mitglieder geehrt.

Die Verabschiedung von Pfarrer Alois Dirschwigl nach 36 Jahren seelsorgerischer Arbeit in Gleiritsch und die Teilnahme an der Installation des neuen Pfarrers Johann Wutz, die Gratulation zu runden Geburtstagen und die Teilnahme an Festen innerhalb und außerhalb des Gemeindebereichs wurden aufgezählt.

Kommandant Reinhard Babl war mit der Arbeit seiner Kameraden sehr zufrieden. Drei Einsätze mit "Rinderjagd auf der B22", Beseitigung von Sturmschäden, Auspumpen eines Kellers und Verkehrsregelung lagen 2002 an. Auch bei der Brandschutzwoche in Pischdorf und beim Florianstag in Unteraich war man dabei. Vom BGS hatte die Wehr Funkgeräte erhalten, damit die Verbindungsaufnahme bei Einsätzen verbessert werden könne. Im laufenden Jahr wird der Ausbildungsstand mit einer Truppmannausbildung und dem Ablegen von Leistungsabzeichen verbessert.

Der kommissarische Schatzmeister Herbert Wilhelm gab einen sehr positiven Kassenbericht. Bürgermeister Hubert Zwack dankte allen, die durch das gelungene Fest den positiven Ruf der Gemeinde gefestigt und weit über den Landkreis hinausgetragen hatten. Das Fest habe bewiesen, dass die Feuerwehr eine der tragenden Säulen im Leben der Dorfgemeinschaft sei und neben der Sicherstellung des Brandschutzes eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe wahrnehme.

Thomas Zinkl gewählt

Bei den Einsätzen habe die Wehr einen guten Leistungsstand bewiesen. Da das derzeitige Auto der Wehr bereits 23 Jahre alt sei, müsse man sich über die Beschaffung eines neuen Autos in den nächsten Jahren Gedanken machen. Er appellierte an die beiden Kommandanten, die Jugend noch mehr in die Wehr einzubinden. In einer durch den Tod von Gerhard Eckl erforderlich gewordenen Ergänzungswahl wurde Thomas Zinkl einstimmig zum neuen Kassier und Michael Zinkl senior als Beisitzer in die Vorstandschaft gewählt.

So übernommen aus der Zeitung

14.01.2003

Eisstöcke, Lagerfeuer und Biberbau
Warm verpackt zum abwechslungsreichen Winteropening der DJK Gleiritsch
Gleiritsch. Bei leichtem Schneetreiben und klirrender Kälte versammelten sich am Samstag zahlreiche Besucher "warm verpackt" zum Winteropening des DJK Gleiritsch rund um und auf dem Mühlweiher in der Kroau. Jeder Teilnehmer hatte die benötigte Ausrüstung zu diesem winterlichen Vergnügen selbst mitgebracht. Besonders viele Familien mit Kindern nahmen an diesem Spektakel teil.

Ursprünglich war wie im Vorjahr die Nutzung des Badeweihers vorgesehen. Doch der starke Wasserzulauf verhinderte das ausreichende Zufrieren des Gewässers und so wurde auf den kleineren Mühlweiher ausgewichen. Für jede Sportart gab es verschiedene Bahnen auf der Eisfläche.

Während sich die Erwachsenen beim Eisstockschießen austobten, wo es um Weite und Treffsicherheit ging, vergnügten sich Kinder und Jugendliche beim Schlittschuhlaufen und auf dem Hockeyfeld.

Keine Schneekanone

Alfred Lippert, Organisator der Veranstaltung, hätte sich einen schneereicheren Winter gewünscht und bedauerte, dass kein Skiwettfahren so wie im letzten Jahr möglich war. Lippert war es wegen der großen Nachfrage auch nicht gelungen, für das Winteropening eine Schneekanone aufzutreiben. Trotzdem ließen sich einzelne Besucher den Spaß am Schlittenfahren nicht nehmen und machten dies am Weiher.

Wer sich nicht die Zeit am Eis vertrieb, konnte sich bei guter Laune unter Schirmen oder vor dem kleinen Lagerfeuer bei heißen Getränken wie Glühwein oder Jägertee wärmen. DJ Poper sorgte mit den richtigen Scheiben für Stimmung und Abwechslung.

Besichtigungstour

Eine weitere Attraktion war die Besichtungstour zum Biberbau. Der ungebetene Nager erhebt schon seit fast vier Jahren Anspruch auf Gewässer und Boden bei der Kroaumühle. Er hat sich dort in einem Gewölbebau auf dem Wasser ein Zuhause geschaffen, wobei er sein Unwesen treibt und auch vielfach Schäden verursacht. Zahlreiche Bäume wurden schon Opfer des geschützten Tieres.

Laut Robert Irlbacher, Besitzer der Kroaumühle, wurden die Stämme von Bäumen über die Hälfte angenagt, sodass diese bei Wind und Sturm umfallen. Der Biber habe es besonders auf Eichen abgesehen, Birken hingegen meide er. Irlbacher habe den Biber auch schon öfter gesehen, er beschrieb ihn als ein beachtlich großes Tier, welches als Einzelgänger lebe.

Weiter konnte man sich auch das Wasserrad der Kroaumühle betrachten, welches noch vollständig funktionsfähig ist. Nach Einbruch der Dunkelheit füllte sich zusehends das Mühlweihergelände. Lichterketten erzeugten zusätzlich eine angenehme Atmosphäre. Mit einem Feuerwerk fand das Winteropening einen krönenden Abschluss.

So übernommen aus der Zeitung

Der Bericht zur Jahreshauptversammlung des Schützenverein aus dem Neuen Tag

16.04.2002

Gleiritsch. (mo) Die Königsproklamation und Ehrung der Vereinsmeister standen bei der Hauptversammlung der "Plassenberg-Schützen" auf der Tagesordnung. Dabei hielten die Ergebnisse so manche Überraschungen für die Mitglieder bereit.

Vorgezogen wurde die Ehrung der Vereinsmeister, während die Ergebnisse des Königsschießens erst nach der Neuwahl der Vorstandschaft bekannt gegeben wurden. Luftgewehr: Vereinsmeister bei den Schülern wurde Patrick Köppl (105 Ringe), 2. Thomas Kühner (89 Ringe), 3. Michael Kühner (73 Ringe).

Bei der Jugend siegte Christian Gürtler (300 Ringe) vor Matthias Prem (272 Ringe) und bei den Junioren Christian Prem mit 313 Ringen. Die Damenklasse führte Veronika Prem (337 Ringe) an, es folgten Ingrid Hartinger (335 Ringe) und Katja Baumer (323 Ringe). In der Schützenklasse wurde Helmut Meier mit 358 Ringen Vereinsmeister, vor Johann Schneider mit der gleichen Ringzahl und Tobias Beer mit 355 Ringen. Patrick Köppl Jugendkönig

In der Altersklasse gewann Helga Köppl (309 Ringe) vor Franz Schlagenhaufer (294 Ringe). Mit der Luftpistole gab es in der Schützenklasse folgende Ergebnisse: 1. Helmut Meier (353 Ringe), 2. Jochen Köppl (350 Ringe), 3. Reinhard Frischholz (349 Ringe). In der Alterklasse siegte Helmut Gschrey (352 Ringe) vor Johann Gschrey mit der Schnapszahl 333.

Nach dem Eintreffen des neuen Schützenkönigs war es dann Zeit, die Identität der neuen Würdenträger zu lüften. Jugendkönig wurde mit einem 235,3-Teiler Patrick Köppl, 1. Ritter Christian Gürtler (772,1-Teiler) und 2. Ritter Matthias Prem (1255,6-Teiler). Die neue Liesl heißt mit einem 191,8-Teiler Angelika Gürtler, der Veronika Prem (426,0-Teiler) als 2. und Ingrid Hartinger (510,3-Teiler) als 3. Liesl zur Seite stehen.

Jochen Köppl wurde mit einem 206,7-Teiler der neue Schützenkönig. Seine Ritter sind Tobias Beer (246,0-Teiler) und Norbert Gürtler (252,3-Teiler). "Macht so weiter, wie bisher", war der anschließende Wunsch von Bürgermeister Zwack, der sich auch auf ein erfolgreiches Vereinsjahr 2002 bezog. Mit dem Punkt "Wünsche und Anträge" wurde die harmonische Versammlung abgeschlossen.

17.04.2002

Gleiritsch. (mo) Seine erfolgreiche Amtszeit als 1. Schützenmeister der "Plassenberg-Schützen" verlängert sich um weitere drei Jahre: Franz Schlagenhaufer stellte sich am Freitag bei der Jahreshauptversammlung noch einmal zur Wahl.

Auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Liebl standen neben Berichten die Neuwahl der Vorstandschaft und die Königsproklamation mit Ehrung der Vereinsmeister. Franz Schlagenhaufer eröffnete die Zusammenkunft, zu der er auch Bürgermeister Hubert Zwack, Karl Winter und Johann Winter begrüßen konnte.

Ein Gedenken galt dem verstorbenen Bürgermeister Karl Stepper ebenso wie Bernhard Ninke. In seinem Tätigkeitsbericht erinnerte Schlagenhaufer an die Gaumeisterschaft, das Gauschießen, Osterschießen in Zangenstein und den Einsatz beim "Bedernleit'nfest". Ein vierter Platz wurde beim ESV-Turnier erreicht. Am Königsschießen beteiligten sich 40 Schützen, hinzu kamen der Rundenwettkampf, das Burgfestschießen in Guteneck, Kirchweihschießen, der Vereinsausflug und die Christbaumversteigerung. Vereinswirt Karl Liebl wurde zum 70. gratuliert und bei einer Hochzeit Spalier gestanden.

Gaumeister gestellt

Auf recht gute schießsportliche Ergebnisse konnten Schießleiter Georg Roth und Jugendleiter Tobias Beer verweisen. Michael Gschrey wurde 2001/02 mit der Luftpistole Gaumeister. In der Schützenklasse belegte Reinhard Frischholz im Vorjahr den zweiten und heuer den achten Platz.

Der Jugendleiter berichtete von der Teilnahme am Gaujugendschießen, am Stubenvoll-Pokal sowie am Vereinsausflug. Es wurde auch eine Nikolauswanderung abgehalten. Derzeit sind 20 Jungschützen aktiv. Für den Stubenvoll-Pokal 2002 sind zwei Jugend- und eine Schülermannschaft gemeldet.

Nach einem erfreulichen Kassenbericht von Norbert Gürtler gab der Schützenmeister einen kurzen Ausblick. So wird der Verein heuer wegen zahlreicher Festivitäten stark gefordert sein. Ein Hinweis galt auch dem von Kemnath ausgehenden Gauschießen mit auswärtigen Schießzeiten. Für Gleiritsch wurde der 3. Mai festgelegt.

Unter Leitung von Josef Meier und Hubert Zwack verlief die anstehende Neuwahl zügig und ohne Probleme. Der 1. Schützenmeister ließ sich erneut in die Pflicht nehmen, kündigte aber an, beim nächsten Mal sein Amt in jüngere Hände legen zu wollen.

Die Wahl erbrachte folgendes Ergebnis: 1. Schützenmeister Franz Schlagenhaufer; Stellvertreter Helmut Meier; 1. Kassier Norbert Gürtler, 2. Kassier Ernst Köppl, Schriftführer Wolfgang Weidner, 1. Schießleiter Georg Roth, 2. Schießleiter Michael Gschrey, 1. Jugendleiter Tobias Beer, 2. Jugendleiter Christian Wilhelm, 1. Damenleiterin Veronika Prem, Stellvertreterin Uschi Meier.

Pistolenreferent wurde Konrad Winkler, Vereinsausschuss: Christian Prem, Reinhard Frischholz, Birgit Schneider. Kassenprüfer sind Erhard Zeus und Franz Prem. Als Waffenwarte fungieren Alfred Zeus und Johann Meier.

So übernommen aus der Zeitung

Der Bericht zur Jahreshauptversammlung des GOV Gleiritsch aus dem Neuen Tag

Der Bericht zur Jahreshauptversammlung der DJK Gleiritsch aus dem Neuen Tag

Der Bericht zur Jahreshauptversammlung der FFW Gleiritsch aus dem Neuen Tag

Der Bericht zur Jahreshauptversammlung des Musikverein Gleiritsch aus dem Neuen Tag

Der Bericht zur FFW Gleiritsch aus dem Neuen Tag